DAS HEIMATMUSEUM – EXPONATE MIT GESCHICHTE
Willkommen beim virtuellen Rundgang mit Exponaten des Heimatmuseums Beuel.
DIE KAFFEEMÜHLEN
„C-A-F-F-E-E… trink nicht zu viel Kaffee….
nicht für Kinder ist der Türkentrank, macht dich müde, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselmann, der das nicht lassen kann.“
Die Lied macht uns aufmerksam auf die Wege, die der Kaffee genommen hat, um zu uns zu kommen.
Im osmanischen und arabischen Raum wurden die Kaffeebohnen im Mörser zerstoßen. Als er im 17. Jahrhundert von holländischen und englischen Seefahrern nach Europa gebracht wurde, wurde die Mühle eingesetzt. Das Zerkleinern der Bohnen gelang viel gleichmäßiger. Die Urgroßmutter der Kaffeemühlen besaß schon eine Handkurbel und hatte ein Schubfach, in der sich das Kaffeemehl sammelte.
Es erforderte einen hohen Kraftaufwand, die Bohnen zu mahlen, deshalb mussten die Mühlen am Standort fixiert werden, damit sie nicht wegrutschten. Diese Mühlen hatten eine seitliche Kurbel. Die Mühlen, die oben eine Kurbel platziert haben, wurden zwischen die Beine geklemmt, so dass die Mühle auch nicht verrutschen konnte.
In der Küche des Fachwerkhauses sind die verschiedensten Exemplare zu bewundern.
Inke Kuster
Quellen: www.kaffee-partner.de/de/magazin/lesen/die-geschichte-des-kaffees.html