Auch zur Sommerzeit ist das Thema Karneval für Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins ein Thema.
So machten sich 36 Personen auf zur Ulrepforte nach Köln, dem Hauptquartier der Roten Funken.
Kategorie: 2012
Die Römer in Köln
Der Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein wurde von Prof. Peter Noelke durch das Römisch-Germanische Museum geführt. Es war für manche der erste Besuch in diesem Haus, das schon von seiner Standortwahl hoch interessant war.
Mit dem Nachtwächter durch Bonn
„Ich hoffe, ihr seid anständige Christenmenschen und nicht so ein Gesindel von der anderen Rheinseite“, mit diesen Worten empfing der Nachtwächter 40 Mitglieder und Freunde des Heimat-und Geschichtsvereins am Brassertufer.
Besuch des Arboretum Park Härle in Oberkassel
„Ein Kleinod für Liebhaber“, so nannte der technische Leiter, Michael Dreisvogt, „seinen Park“. 20 Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins hatten sich aufgemacht, bei schönstem Herbstwetter den Park in Oberkassel zu besuchen.
„Der Tauscher“ und andere hintergründige Geschichten
Bodo Mario Woltiri ließ uns am Sonntagmorgen hören, wie phantasievoll es sich mit unserer deutschen Sprache umgehen lässt.
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Trauer um Dr. Eckehart Spengler
Am Samstag, 05. Mai 2012 verstarb Dr. Walter Eckehart Spengler im Alter von 75 Jahren nach langer schwerer Krankheit.
Der Winter ist vorüber, vorbei ist der April…
sangen mehr als 100 Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins am Vorabend des 1. Mai im Hof des Heimatmuseums Beuel.
Maibäume, Eierkronen und Johanniskränzlein
Vierzig interessierte Zuhörer hatte Dr. Alois Döring vom Landesverband Rheinland, als er von Maibräuchen besonders im Bonner Raum berichtete.
Mitgliederversammlung
70 Mitglieder waren zur jährlichen Mitgliederversammlung erschienen. In diesem Jahr stand die Wahl eines neuen Vorstandes an.
Besuch im Mackehaus
15 Mitglieder und Gäste des Heimat- und Geschichtsverein besuchten das Wohnhaus von August Macke, dem bekannten Bonner Maler, der leider nur 27 Jahre alt wurde.
Die Ausstellung in renovierten Räumen stand im Zeichen seiner vielen Reisen von denen
vor allen seine Skizzen, Zeichnungen und Porträts von den Menschen und ihren Tätigkeiten zu sehen waren. Aus der näheren Umgebung Bonns bis hin zur Eifel schrieb er fast nur selbst gemalte Postkarten.
Als zwölfjähriger malte er den Versuch, den er aber erst 1905, mit 12 Jahren auf einer Bildungsreise kennen lernte.
Später reiste er in die Kunstmetropole Paris, schloss Künstler Freundschaften, zeichnete und schrieb Briefe.
1912 unternahm er dann mit Paul Klee die langersehnte Orientreise nach Tunis.
Er malte die Menschen dort in ihrer natürlichen Umgebung und bei ihren täglichen Arbeiten und lieferte so Zeitzeugenberichte.
Neben der Malerei finden wir in den Vitrinen Stickbilder und einen Kaffeewärmer. Seine
Ehefrau und seine Schwiegermutter haben diese Handarbeiten nach seinen Entwürfen angefertigt.
Wir stiegen dann noch die Treppen hinauf ins Dachgeschoß, dem ehemaligen Atelier Mackes. Dort hängen Bilder seiner Familie.
Ein ansprechendes Modell des geplanten Erweiterungsbaues fand reges Interesse.
An diesem so schönen Sonnentag zog es alle alle ohne gemeinsame Einkehr nach Hause.
Text: Sybille Marks