„Me han en Wäscherprinzessi, e Mädche he vom Rhing“, sangen die Spalier bildenden ‚aal Beueler Wäschwiiver’ wie sie sich seit Bestehen dieser Truppe seit 15 Jahren nennen.
Natürlich hörte man auch die Stimmen ‚ihrer’ Männer, die fein im Hintergrund blieben, um beim jährlichen Fest der Frauen diesen in allem den Vortritt zu lassen. (Auch beim Bedienen der Gäste).
Nichts für ungut: die wunderschön geschmückte Scheune des Heimatmuseums mit Girlanden, Luftschlangen, die aufgestellten Tische und Stühle sind natürlich das Werk ‚unserer Männer’.
Wäscherprinzessin Vanessa I., die kleine Wäscherprinzessin Eva I. aus dem Piuskinder-garten und die Liküra-Prinzessin Kerstin II. freuten sich mit den übrigen Gästen an dem karnevalistischen Treiben in der Scheune.
Sehr viel Spaß machte allen die Aufführung eines „Verzällchens“. In den Anfängen der Beueler Weiberfastnacht gehörten kleine Theaterstücke – heute würde man Sketch sagen – zur Belustigung. Die Themen waren meistens aus dem Leben gegriffen und hatten einen realen Hintergrund.
Nachfolgend ist die erste Seite des Textbuches zu sehen.
Bei der Betrachtung der Bilder wünschen wir allen viel Vergnügen. Wir – die Live-Seher- und die Akteure hatten dies schon.
De Familliebadedaach
SEIFENOPER IN 4 (N))AKTEN
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Mitwirkende:
Dr’ Panz Hannelore Schmitz
Dr’. Opa Karin Betz
De Oma Helga Richarz
De Mam Marlies Klemmer
Musik: geklaut
Text: Gertrude Jöbsch
Chor: Museumsmösche
Gitarre: Andrea Kollack
Mandola: Toni Klemmer
Musikalische Leitung: Toni Klemmer
- Aktdr Panz
- Aktde Opa es dran
- Aktdann de Oma
- Aktdr Hoff weed jeschrupp